Zudem wurde einem Aufnahmeantrag mit über 90 % stattgegeben und in diesen Tagen traf der Vorstand des Traditionsvereins Hütteldorf eine Grundsatzentscheidung, wie Präsident Martin Bruckner erklärt: „Wir haben uns einstimmig darauf geeinigt, nicht mit einem anderen Verein zu kooperieren, sondern eher eigenständig im Frauenfußball starten wird. Das passt einfach am besten zu einem Verein wie unserem und wir wurden diesbezüglich in den letzten Wochen immer wieder von der Mitgliedergemeinschaft ermutigt. Wir wollen sozusagen „ganz unten“ anfangen und uns dann Schritt für Schritt in den immer populärer werdenden Frauenfußball vorarbeiten. Es bestand Interesse an einer Zusammenarbeit, wir haben auch aktiv Kontakt zu Vereinen aufgenommen, die sich auf Frauenfußball spezialisiert haben, und ich möchte mich besonders beim USV Neulengbach unter der Leitung von Präsident Gerhard Huber und Präsident Thomas Wirnsberger für den sehr interessanten und kooperativen Austausch bedanken. Nach den begonnenen Gesprächen mit dem Rekordmeister im Frauenfußball waren wir uns einig, dass wir als Traditionsvereine keine Partnerschaft anstreben. Eine Arbeitsgruppe wird nun unser Konzept für den Start des Frauenfußballs, der spätestens zur Saison 2024/25 erfolgen soll, weiter verfeinern und finalisieren und wie angekündigt unseren Vereinsmitgliedern Ende November auf der präsentieren Hauptversammlung 2022“, sagte der 57-jährige Wiener. Quelle: Pressemitteilung des SK Rapid Wien