Kuhn war zuletzt als Selbständiger im Marketing in Hütteldorf tätig. Der Verband erklärte kurz auf Sendung, dass die Partnerschaft nicht fortgeführt werde. Kuhn, 68, war von 1994 bis Februar 2015 General Manager bei Rapid und danach als Geschäftsführer für Großsponsoren tätig.
„Wir befinden uns in einer äußerst schwierigen Finanzphase, die es äußerst schwierig macht, neue Partner und Sponsoren zu gewinnen. In diesem Zusammenhang haben wir uns entschieden, eine Partnerschaft mit einem internationalen Sportrechtehändler einzugehen“, sagte Rapid-Präsident Bruckner laut Show. Daher will sich der Verband in diesem Bereich breiter aufstellen. Mehrere Medien berichteten am Montag von einem Vertrauensverlust in Kuhns Mitarbeiter. Zwischen dem 68-Jährigen und der scheidenden Vereinsführung soll es also schon länger geschwelt haben. Kuhn wird einer Anhängerliste von Rapid-Ikone Steffen Hofmann zugeschrieben. Bruckner: „Rapid muss das dritte Jahrtausend erreichen“ (APA) / Bild: GEPA