Das sind extreme Marktsituationen: In der vergangenen Woche erreichte der Strompreis an der Börse fast 1.000 Euro pro Megawattstunde. Vor einem Jahr waren es noch 86 Euro, berichtet die Energie AG Oberösterreich. Wie berichtet, bringt der Kurssprung Wien Energie in Bedrängnis: Dem Unternehmen fehlen rund 1,7 Milliarden Euro an Sicherheiten. Sie hat Bundesmittel beantragt. Wie die Energie AG selbst sagt, sieht sie derzeit „keine Notwendigkeit, staatliche Beihilfen zu beantragen“. “Der Staat könnte helfen, die Lage zu beruhigen, indem er Sicherheitsgarantien oder ähnliche Instrumente herausgibt.” Energie AG Oberösterreich „Allerdings ist die Lage im gesamten Energiesystem sehr angespannt“, sagt der Versorger. “Der Staat könnte helfen, die Lage zu beruhigen, indem er Sicherheitsgarantien oder ähnliche Instrumente herausgibt.”
Der Verbraucherpreis bleibt über einen längeren Zeitraum hoch
Der Strompreis für Endverbraucher wird jedenfalls, wie gesagt, noch längere Zeit auf überdurchschnittlichem Niveau bleiben: „Angesichts der voraussichtlich noch längere Zeit hohen Erdgaspreise gibt es keine Anzeichen für eine signifikante Preiserhöhung Entspannung auf beiden Stromseiten”, sagt Johannes Mayer von E-Control. Mit einer Beruhigung rechnet der Experte erst im zweiten Quartal 2023. Nav-Account tob Zeit30.08.2022, 04:00| Datum: 30.08.2022, 04:00 Uhr